Long­board Dancing lernen

was du wis­sen solltest

Long­board Dancing ler­nen — was du wis­sen soll­test. Auf die­ser Sei­te erhältst du eini­ge wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen, die dir den Ein­stieg in den Sport zu erleich­tern. Da ich bereits vie­le Kur­se gege­ben habe, weiß ich genau, wel­che Sor­gen die Teil­neh­men­den zu Beginn haben.

Vor­aus­set­zun­gen

Wenn du Long­board Dancing ler­nen möch­test, musst du zunächst sicher auf dem Board unter­wegs sein. Das ist vor allem wich­tig, weil du beim Long­board Dancing in der Lage dazu sein musst, dei­ne Füße an eine ande­re Posi­ti­on zu bewe­gen. Das klingt am Anfang leich­ter, als es ist. 

Sicher auf dem Board unter­wegs zu sein heißt, dass du das Board anschie­ben kannst, ohne dabei die Balan­ce zu ver­lie­ren. Du musst auch sicher auf dem Board gera­de­aus und in die Kur­ve fah­ren kön­nen. Auch das Brem­sen soll­test du mühe­los hin­be­kom­men. Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass du ein gutes Board­ge­fühl haben musst. Doch wie genau trai­niert man die­ses Board­ge­fühl? Das geht am bes­ten, indem du ein­fach so viel wie mög­lich mit dei­nem Long­board her­um­fährst. Ich habe das frü­her auf auto­frei­en Flä­chen geübt, z.B. in Parks oder auf Park­plät­zen. Am bes­ten suchst du dir eine Flä­che, auf der es sich gut rol­len lässt, und auf der du unge­stört üben kannst. Wenn du Lust hast, kannst du auch das Car­ven üben, indem du dir einen klei­nen Sla­lom-Par­cours aus Hüt­chen oder ande­ren Gegen­stän­den baust. 

Ers­te Übungen

Um mit dem Long­board Dancing anzu­fan­gen, kannst du ers­te Schritt­kom­bi­na­tio­nen üben. Stan­dard Übun­gen sind unter ande­rem der 180 Step, Peter Pan, Cross Step, Ghost Ride, 360 Step, Body Vari­al. Alle die­se Steps sind ide­al für den Anfang. Es lässt sich schwer sagen, wel­cher Step der leich­tes­te ist, da alle Per­so­nen die Schwie­rig­keit unter­schied­lich bewer­ten. Allen Steps ist jedoch gemein, dass du dei­ne Fuß­po­si­ti­on von der regu­lä­ren Fahr­po­si­ti­on her­aus ver­än­derst. Das bedeu­tet auch, dass du dei­ne Balan­ce immer für eine kur­ze Zeit auf einem Fuß hal­ten musst. Des­halb ist ein gutes Board­ge­fühl beson­ders wich­tig. Es gibt aller­hand Tuto­ri­als für ers­te Dancing Steps, von denen ich dir eini­ge auf der rech­ten Sei­te bzw. wei­ter unten ver­lin­ke. Übri­gens: In mei­nen Long­board Dancing Kurs brin­ge ich dir genau die­se Schrit­te bei. Damit hast du eine tol­le Grund­la­ge, um allei­ne wei­ter zu üben. 

Die oben genann­ten Steps sind Schritt­kom­bi­na­tio­nen, bei denen du über dein Long­board läufst. Alle vier Rol­len blei­ben dabei auf dem Boden. Der ers­te Trick, den du mit dem Long­board üben kannst, ist der Pivot. Dabei drehst du dich mit dei­nem Board in Fahrt­rich­tung um 180 Grad. 

Car­ving

Wenn du mit dem Long­board Dancing star­test, wird sich alles wahr­schein­lich erst­mal sehr holp­rig anfüh­len. Klar — denn die­se Bewe­gun­gen sind für dich sehr unge­wohnt. Ab jetzt heißt es: Üben, üben, üben. Es ist das Glei­che wie mit dem Board­ge­fühl: je mehr du übst, umso schnel­ler wirst du dich an die neu­en Bewe­gun­gen gewöh­nen. Am Anfang ist es leich­ter, die Steps erst­mal gera­de­aus zu üben. Wenn du dich siche­rer fühlst, kannst du dei­ne Dancing Skills durch Car­ven auf einen neu­en Level brin­gen. Car­ving ist eines der Kern­ele­men­te des Long­board Dancings. Es lässt das gan­ze nicht nur um Län­gen sty­li­scher aus­se­hen, es ist die Kom­po­nen­te, mit der sich alle Steps und Tricks flüs­sig ver­bin­den las­sen. Beim Peter Pan, einem der ers­ten Steps, die du üben wirst, musst du auf­grund der Fuß­po­si­ti­on zwangs­läu­fig car­ven. Der Peter Pan ist daher eine gute Übung, um eine Idee vom Car­ving zu bekommen. 

Das Board

Long­board Dancing ist ein­fa­cher, wenn du auch das rich­ti­ge Equip­ment dafür hast. Eine klei­ne Ein­füh­rung in die­se The­ma­tik fin­dest du hier. Wenn du dir nicht gleich ein neu­es Dancer Long­board kau­fen möch­test, kannst du die Schritt­kom­bi­na­tio­nen auch erst­mal auf dei­nem regu­lä­ren Long­board üben. Je mehr Platz du jedoch hast, umso leich­ter ist es. Long­board Dancer sind extra dafür gemacht: sie sind beson­ders lang, haben sel­ten Grip­tape in der Mit­te und sind mit Nose und Tail ausgestattet. 

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