Yeah, wie cool ist das denn?!
KiKa Live hat mich gefragt, ob ich Lust habe, Moderator Ben ein bisschen Longboard Dancing beizubringen. Tja, da sage ich nicht nein! Zum einen ist ein solcher Dreh immer wieder eine spannende und coole Erfahrung. Zum anderen freue ich mich, dass durch den Beitrag auch mehr Kids zum Longboarddancing motiviert werden können.
Wer KiKa Live kennt, weiß worum es geht: Moderator Ben probiert eine neue Sache aus — in diesem Fall Longboard Dancing — und die Zuschauenden müssen abstimmen, ob Ben das Ganze meistern wird oder nicht. Gedreht haben wir den Beitrag in Köln an der Deutzer Werft. Da gibts nicht nur guten Boden, der Spot ist auch besonders schön. Die Deutzer Werft liegt direkt am Rhein, und auf der anderen Rheinseite befindet sich unübersehbar der Kölner Dom. Außerdem sieht man die Hohenzollernbrücke, die für ihre vielen Liebesschlösser sehr bekannt ist. Vor Drehbeginn sollte ich mir schon mal eine kleine Choreo ausdenken, die Ben am Ende des Tages draufhaben soll. Meine Choreografie bestand aus Dancing-Steps, die ich meistens auch in meinen Dancing-Kursen zeige. Sie sind gut für den Einstieg und schwer genug, um die Tages-Challenge auch spannend zu machen.
Die Challenge
Ben durfte vor Drehbeginn nicht skaten. Das heißt, die Herausforderung war besonders groß. Ich war doch auch erstaunt, wie ängstlich er war. Manchmal vergesse ich, dass diese Sportart besonders am Anfang etwas einschüchternd sein kann. Aber Ben hat seine Ängste sehr schnell überwunden und losgelassen: Bei seinen ersten Versuchen musste ich ihn festhalten, irgendwann hat er es dann komplett ohne Hilfe geschafft. Lustigerweise fand er den 180 Step am schwierigsten. Ich zeige ihn immer direkt am Anfang, weil die Personen dann gleich lernen, auch mal kurz “switch”, also anders herum auf dem Board zu stehen. Aber — wie wir in Köln so sagen — jeder Jeck is anders, und so ist es auch im Longboarddancing. Am Ende hat Ben jedenfalls eine super Performance abgeliefert und die Challenge mit Bravour gemeistert.
Das Video könnt ihr euch HIER auf YouTube ansehen. Ich hoffe, es gefällt euch ebensogut wie mir. Ein großes Lob geht von meiner Seite übrigens auch an die Cutterin, die das VIdeo zusammengeschnitten hat. Die Skate-Szenen hat sie toll kombiniert und auch keinen Trick an der falschen Stelle abgeschnitten. Das ist gar nicht so selbstverständlich, vor allem, wenn die Person, die das Video schneidet, selbst nicht skatet.