Am 20. September 2020 hatte ich das Vergnügen, mit Dash Himelstein in Berlin am Museum Hamburger Bahnhof zu shooten. Dash hatte mich über Instagram angeschrieben. Sie fragte, ob ich nicht Lust hätte, mit ihr Bilder zu machen. Witzigerweise war ich eine Woche später sowieso in Berlin, sodass unser Shooting sehr schnell zustandekam. Zu dieser Zeit gab es eine Ausstellung der Künstlerin Katharina Grosse mit dem Namen “it wasn’t Us”. Teil der Ausstellung waren die bunt bemalten Außenbereiche des Museums. Und genau da fand unser Fotoshooting statt. Das Ergebnis sind wunderschöne Fotos, die aufgrund der einzigartigen Umgebung einen ganz besonderen Look haben. Wir haben uns gleich um 8:30 in der Früh getroffen, um möglichst ungestört zu sein und die Morgensonne einzufangen. Ich hatte mehrere Outfits dabei. Dash hat dannn eine sehr schöne Auswahl getroffen, bei der die knalligen Farben mit dem bunten Hintergrund sehr schön zusammenspielen.
Der Boden war gut zum Skaten, allerdings hat er das Longboard auch ein wenig ausgebremst. Zum Skaten ist dies also nicht der allerbeste Spot. Als wir fertig waren, waren dort auch ziemlich viele Menschen unterwegs. Einen neuen Skatespot haben wir also eher nicht ausfindig gemacht. Ich denke auch, dass dieser Spot als Teil des Museums nicht zum Skaten zugelassen ist. Nichtsdestotrotz wurden wir jedenfalls nicht vertrieben. Für ein schönes Longboardfoto bei einem Besuch in Berlin ist der Spot ideal. Es gibt tiefe Fluchten und außergewöhnliche Architektur, die sich auf den Fotos durchaus sehen lassen können. Die Grünflächen laden außerdem dazu ein, hier ein wenig zu verweilen und schönes Wetter zu genießen.
Neben den Fotos habe ich auch meine 360° Kamera ausgepackt. Das musste einfach sein. Mit dieser Kamera kann ich mich selbst filmen — und welcher Spot wäre besser geeignet als dieser hier! Die Videos sehen ganz einzigartig aus. Eines davon könnt ihr euch hier auf meinem Instagram Kanal anschauen.